H2K stellt Sicherheitsdienst bei Kinderfest

Gerald Asamoah zusammen mit zwei Mitarbeitern des H2K-Teams

Die »Task-Force für Flüchtlingshilfe Gelsenkirchen e.V.« (Ehrenamtsorganisation) hatte am vergangenen Samstag alle Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren zu einem großen Kinderfest auf den »Hof Holz« nach Gelsenkirchen eingeladen.

Gemeinsam mit einem Erwachsenen als Begleitperson konnten die Kinder einen fröhlichen Tag mit Spiel, Sport und ganz viel Spaß verleben. So sorgte unter anderem auch »Clown Charly« für einige ehrliche Lacher, ein Kinderkarussell und eine Hüpfburg gestalteten das Programm abwechslungsreich.

»H2K Security + Services« stellte im Rahmen des Kinderfestes zehn Mitarbeiter für die Sicherheit vor Ort zur Verfügung, die dafür Sorge trugen, dass das Fest unbeschwert genossen werden konnte. Als besonderer Gast schaute auch Ex-Fußball-Profi Gerald Asamoah (deutscher Nationalspieler, FC Schalke 04) vorbei, um mit den Kindern etwas Fußball zu spielen.

Gut ausgebildetes Sicherheitspersonal: Wenn ein Aufzug stecken bleibt, kann jeder helfen

Sie alle tragen Sakko, eine schicke schwarze Stoffhose und Lederschuhe. Dass es sich um die Sicherheitsmitarbeiter im Centro handelt, ist zumindest durch das Outfit nicht erkennbar. Wie die Türsteher von der Disco um die Ecke sehen sie nämlich nicht gerade aus. „Alle Mitarbeiter verstehen sich als Concierge, wie im Hotel. „Schließlich soll sich der Kunde immer wohlfühlen“, sagt Philip Marz, der für den Marketingbereich im Centro zuständig ist.

„Könntest du den Ball festhalten, hier ist Ballspielen verboten“, sagt Norbert Spitzer zu einem kleinen Jungen. Spitzer ist eigentlich in der Leitstelle des Sicherheitsteams tätig und beobachtet dort unter anderem die Überwachungskameras, beaufsichtigt die Kühl- und Heizungsanlagen oder leitet Anrufe an Polizei und Feuerwehr weiter. Heute dreht der gelernte Elektriker ausnahmsweise mal eine Runde durch die Mall und sorgt dafür, dass die Hausordnung eingehalten wird. „Die Feuerlöscher überprüfen wir zweimal täglich. Außerdem kontrollieren wir täglich die Brandschutztüren“, erklärt Spitzer. Und um alle Bereiche des Innenbereichs systematisch überwachen zu können, ist das Team in Zonen eingeteilt, um die Überwachung des Einkaufszentrums, der Promenade und der acht Parkhäuser sicherzustellen. Zusätzlich fahren sogenannte „Alarmfahrer“ mit Pkws über das Gelände, um sich auf dem 54 Hektar großen Areal schnell von A nach B fortbewegen zu können. „Wenn wir Rettungswagen einweisen, muss es schnell gehen.“ Und auch dann, wenn es um die Befreiung von Personen in steckengebliebenen Aufzügen geht. „Länger als fünf Minuten brauchen wir nicht“, so Spitzer. Schließlich ist jeder Sicherheitsmitarbeiter ein Ersthelfer für die Aufzugsbefreiung und kann eingreifen. Quelle: WAZ/NRZ Oberhausen (03.08.2016)

BDSW fordert qualifizierte Einsatzkräfte bei Veranstaltungen

Wie sicher sind Veranstaltungen in Deutschland? Diese Frage stellen sich viele Bundesbürger nach den Anschlägen und Amokläufen der letzten Woche. Die Antwort gab Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der deutschen Sicherheitswirtschaft (BDSW): „Es liegt in der Verantwortung der Veranstalter, vor allem mit qualifiziertem Personal, das speziell für diesen Bereich geschult wird, für ein hohes Maß an Sicherheit zu sorgen.“ Eine spezialgesetzliche Regelung, mit Vorgaben für Qualifizierung, Fortbildung und Zuverlässigkeitsprüfung sei notwendig. „Sicherheit in diesem Bereich erfordert gute Sicherheitsanalysen und -konzepte sowie qualifizierte Mitarbeiter und Führungskräfte.“ Dies muss sich auch im Preis niederschlagen. Im Unterschied zum Veranstaltungsordnungsdienst, der reine Serviceaufgaben erfüllt, unterliegen Sicherheitsmitarbeitern bei Veranstaltungen den Zulassungsvoraussetzungen des Gewerberechts. „Diese bereiten aber weder die einen noch die anderen Mitarbeiter für diese spezielle Aufgabe ausreichend vor.“ Erforderlich seien regelmäßige Zuverlässigkeitsüberprüfungen und punktgenaue Qualifizierungsmaßnahmen. „Der Gesetzgeber muss die Vielfältigkeit der Branche berücksichtigen und für besonders gefährdete Bereiche, wie eben auch die Veranstaltungen, höhere Anforderungen an die Qualität und Ausbildung stellen – die jetzigen Vorgaben reichen nicht aus“, so Olschok. »H2K Security + Services« qualifiziert die Mitarbeiter durch gezielte Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen besonders in diesem Bereich immer wieder aufs Neue. Quelle: BDSW

Lebensretter für 41 Personen bei Brand der Traglufthalle in Gelsenkirchen

Ein verheerendes Feuer breitete sich in der Nacht zu Montag in einer als Flüchtlingsunterkunft genutzten Traglufthalle in Gelsenkirchen aus. Das Unternehmen H2K Security + Services aus Herne sichert seit März 2016 diese und weitere Unterkünfte in Gelsenkirchen und war maßgeblich an der rechtzeitigen Entdeckung des Brandes sowie an der Rettung der vor Ort befindlichen Personen beteiligt. Dank der schnellen Auffassungsgabe und dem Eingreifen des eingesetzten Wachpersonals konnten insgesamt 41 Menschenleben gerettet werden.

GELSENKIRCHEN/ HERNE. Von der für 90 Personen ausgelegten Zelthalle waren in der Nacht zum Montag insgesamt 41 Menschen vor Ort, als das eingesetzte vierköpfige Wachpersonal von H2K Security + Services die aufkeimenden Flammen bemerkte und um 21.38 Uhr den Brandalarm auslöste. Schnell wurde mit der Räumung der Unterkunft im Stadtteil Buer begonnen. Wie die Stadt Gelsenkirchen sowie die Feuerwehr Gelsenkirchen in späteren Stellungnahmen unabhängig voneinander mitteilten, konnten dank des Einsatzes und der Handlungsschnelligkeit des Wachpersonals alle Bewohner rechtzeitig aus der Zelthalle herausgeführt werden. „Wir sind zunächst einmal froh, dass alle Bewohner gerettet werden konnten“, erklärte Heiko Kurzawa, geschäftsführender Gesellschafter des in Herne ansässigen Unternehmens. „Aber auch, dass der dringlichen Aufforderung unserer Einsatzkräfte diese Örtlichkeit schnell zu verlassen umgehend Folge geleistet wurde.“

Seit dem 1. März 2016 bewacht das Sicherheitsunternehmen alle Asylunterkünfte der Stadt Gelsenkirchen und war bei der niedergebrannten Traglufthalle immer mit vier Einsatzkräften vor Ort. Doch nicht nur die Präsenz zählt, sondern auch eine schnelle Auffassungsgabe in einem Eventualfall. „Diese Handlungsschnelligkeit wird trainiert, um gezielt die richtige Entscheidung treffen zu können“, erklärt Kurzawa weiter, der seine Mitarbeiter ständig schult und durch qualifizierte Aus- und Fortbildung weiterbildet. Doch auch das eingesetzte sowie das hinzugerufene Team von weiteren vier Einsatzkräften konnte nicht verhindern, dass das Flüchtlingsheim komplett ausbrannte und nach Ende der von der Feuerwehr Gelsenkirchen übernommenen Löscharbeiten nur noch das Zeltgestänge übrigblieb.

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