H2K bildet erneut aus – Startschuss für vier neue Azubis

Für gleich vier neue Azubis begann in der vergangenen Woche ein neuer Lebensabschnitt. Beim Herner Sicherheitsdienstleister »H2K Security + Services« konnten die beiden Geschäftsführer gleich einige neue Auszubildende begrüßen. Drei von ihnen schlagen hierbei den Weg als angehende Servicekraft für Schutz und Sicherheit ein, aber auch für die Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement konnte eine junge Dame gewonnen werden.

Viele Ausbildungsplätze in Nordrhein-Westfalen konnten in diesem Jahr mangels qualifizierten Bewerbern nicht besetzt werden. Bei H2K sieht es hingegen anders und viel positiver aus. „Wir sind froh, gleich vier Auszubildende in diesem Jahr in unserem Hause begrüßen zu können. Wir halten es für wichtig, jungen Menschen eine Perspektive und eine Chance zu geben“, richtete Holger Krenz, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, erste Worte an die neuen jungen Mitarbeiter. Für die vier ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die alle aus Herne stammen, beginnt nun der Weg in das Berufsleben. „Als Unternehmer sind wir uns der sozialen Verantwortung bewusst“, ergänzt Heiko Kurzawa (Geschäftsführer H2K). „Umso mehr freut es uns, dass wir gleich vier jungen Menschen aus Herne eine Ausbildungsstelle anbieten konnten.“ Bereits am ersten Tag lernten Nigel Ernst, Julian Schäfer, Siham Arakrark und Laura Köhler die Räumlichkeiten und Tätigkeiten in der Unternehmenszentrale kennen. Wie es sich für den ersten Schultag gehört, empfingen Holger Krenz und Heiko Kurzawa die vier Azubis mit einer kleinen Schultüte und konnten so auch etwas die Stimmung auflockern, so dass sich die Nervosität der jungen Mitarbeiter sichbar legte. „Wichtig ist, dass alle wissen, dass Azubis durchaus Fehler machen dürfen, wir aber immer hinter ihnen stehen und ihnen den Rücken stärken werden“. Für den Fall, dass die beiden Geschäftsführer mal nicht zu sprechen sind, seien die Betriebsleiter ebenfalls ideale Ansprechpartner. Doch Krenz hat auch eine Forderung: „Es ist durchaus Mitdenken gefragt. Wenn Ihnen jemand befiehlt, 25 Liegestützen zu machen, sollte der gesunde Menschenverstand geweckt sein, dass diese wohl nicht ganz richtig sein kann.“ Während sich Laura Köhler das Wissen zur Kauffrau für Büromanagement an der Bebelstraße aneignet, geht es für die drei anderen als Servicekraft für Schutz und Sicherheit handfester zur Sache. Julian Schäfer darf ab und an sogar zu einem besonderen Objekt. Der 20-Jährige wird in Europas größtem Einkaufs- und Freizeitzentrum, dem CentrO in Oberhausen, eingesetzt. Auch wenn das Herner Unternehmen seit Jahren für Kompetenz in Sachen Sicherheit steht, ein Ausbildungsplatz an diesem Ort ist dennoch immer etwas Besonderes...

H2K übernimmt Sicherheitsdienst bei Oktoberfest-Premiere

In Oberhausen wirft eine neue große Veranstaltung ihren Schatten voraus. Auf dem »Platz der Guten Hoffnung« geben sich in der Zeit vom 23. September bis 9. Oktober nicht nur Stars & Sternchen ein Stelldichein, auch locken original österreichische Oktoberfest-Schmankerl und die Salzburger Gastlichkeit zum Besuch dieser neuen Örtlichkeit. Ob in einem zweistöckigen Festzelt oder in der Almhütte, die Stimmung wird famos sein. Flachau-Wirt Jakob Kaml und seine überwiegend Salzburger Mitarbeiter versprechen ein großartiges Festerlebnis mit Biergarten-Atmosphäre und vielen stimmungsvollen Höhepunkten, u.a. mit dem Auftritt des »Volks Rock´n´Rollers« Andreas Gabalier. Für die Sicherheit vor Ort sorgt das Herner Unternehmen »H2K Security + Services«, das bereits im CentrO Oberhausen, Europas größtem Einkaufs- und Freizeitzentrum, den Sicherheitsdienst sowie weitere Serviceleistungen stellt.

„Es freut uns sehr, dass wir mit den Sicherheitsdienstleistungen des Oktoberfestes beauftragt wurden“, erklärt Holger Krenz, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. Damit setzt »H2K« die erfolgreiche Arbeit in der Neuen Mitte Oberhausen fort, die sich vom CentrO Oberhausen über den Weihnachtsmarkt und bald auch über das Oktoberfest erstrecken wird. „Mit Flachau-Wirt Jakob Kaml sind wir übereingekommen, dass wir bei der Premiere des »Salzburger Oktoberfestes« auch die Haus- und Benutzerordnung des Festzeltes anpassen müssen. Es dürfen keine Rücksäcke und große Taschen mit ins Festzelt genommen werden. Darauf wird bei den AGB beim Kartenkauf auch hingewiesen“, führt Holger Krenz aus. „Der Betreiber hat festgelegt, dass nur kleine Damen-Handtaschen mitgeführt werden dürfen. Wir erlauben uns dennoch, bei Bedarf, auch die eine oder andere Tasche zu kontrollieren“.

»Dieses gilt weiterhin auch für eine individuelle Personenkontrolle vor dem Eingang des Festzeltes. Die Security ist angewiesen, den Besuchern sogenannte gefährliche Gegenstände abzunehmen sowie Rucksäcke, Reisegepäck oder ähnlich große Taschenformate nicht in die Veranstaltungsräume zu lassen. Während der 17 Tage werden täglich bis zu 1.400 Personen in dem zweistöckigen Festzelt auf dem Gelände in Oberhausen erwartet. Von 11 Uhr am Vormittag bis etwa 1 Uhr in der Früh können die Gäste das salzburgerische Flair im Rahmen des Oktoberfestes genießen. Für das an Spitzentagen bis zu 20-köpfige Einsatzteam von Holger Krenz ein „Fulltime“-Job. Doch der Geschäftsführer sieht darin kein Problem. „Wir haben es mit Besuchern zu tun, die sich auf eine tolle Veranstaltung freuen. Beim Thema Sicherheit sind heutzutage die meisten Gäste sehr verständnisvoll. “ Nicht nur beim Handshake waren sich Jakob Kaml (re.) und Holger Krenz einig, vielmehr sprechen beide mit einer Sprache: „Die Sicherheit aller Besucher und Gäste soll während des gesamten Zeitraumes im Vordergrund stehen, den Spaß an den Veranstaltungen aber nicht beeinträchtigen“, so die gemeinsame Aussage.

Zum Start der neuen Bundesliga-Saison: klare Regeln und einheitliche Standards für Stadionsicherheit gefordert

„Kein Bundesligaspiel ohne private Sicherheitsdienste“, darauf wies zu Beginn der Saison 2016/2017 der Hauptgeschäftsführer des BDSW, Dr. Harald Olschok, hin. Bis zu 12.000 private Sicherheitskräfte sind pro Spieltag in den drei Bundesligen im Einsatz. Finden mehrere „Risikospiele“ gleichzeitig statt, so könne sich die Zahl noch deutlich erhöhen. Es sei nicht immer einfach für die Mitgliedsunternehmen des Verbandes, dafür geeignete Sicherheitskräfte zu finden, so Olschok.

„Die Sicherheit in Fußballstadien ist stärker im Fokus als je zuvor“, so Olschok. Eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers unter 1000 Dauerkartenbesitzern habe ergeben, dass die überwältigende Mehrheit der Fans für schärfere Sicherheitsvorkehrungen in den Stadien sei. 94 Prozent der Befragten äußerten Verständnis für schärfere Überprüfungen in den Arenen. 75 Prozent sprachen sich explizit für höhere Standards als bisher in diesem Bereich aus.

Die Standards, so Olschok, seien in den meisten Stadien gut, aber leider nicht einheitlich. Der BDSW weise seit vielen Jahren auf die Notwendigkeit gesetzlicher Voraussetzungen für den Einsatz von Sicherheits- und Ordnungskräften in Fußballstadien hin. Dazu gehöre vor allem eine tätigkeitsspezifische Qualifizierung, die speziell auf die Situation im Stadion abgestimmt sein müsse, so Olschok. Im Mittelpunkt müssen praktische Kenntnisse im Umgang mit Menschen („Crowdmanagement“) stehen und es müssen rechtliche Grundlagen vermittelt und abgeprüft werden.

Die derzeit einschlägige 40-stündige Unterrichtung bei einer Industrie- und Handelskammer ende mit einem „Sitzschein“ und sei eine gewerberechtliche Zugangsvoraussetzung. Sie müsse für Sicherheitskräfte in Stadien abgeschafft und durch eine bundesweit einheitliche Qualifizierung ersetzt werden, so der BDSW-Hauptgeschäftsführer. Leider habe das zuständige Bundeswirtschaftsministerium trotz der permanent vorgebrachten Appelle von BDSW und DFB diese Forderung noch nicht aufgegriffen.

Aber auch die Überprüfung der Mitarbeiter im Vorfeld müsse verbessert werden. Olschok forderte eine über die derzeit geltenden gewerberechtlichen Regelungen hinausgehende unbürokratische und schnelle Zuverlässigkeitsüberprüfung. „Diese müsse durch die Polizeibehörden durchgeführt werden“, schlug er vor.

Das Sicherheitsniveau in den Bundesligaspielen sei insgesamt hoch. Die Sicherheitskonzepte müssten vor dem Hintergrund der aktuellen Bedrohungslage aber permanent auf den Prüfstand. Dazu bedürfe es leistungsfähiger Sicherheitsunternehmen und qualifizierter Sicherheitskräfte in den Stadien. „Nur so kann gewährleistet werden, dass das Fußballerlebnis in allen Stadien in Deutschland sicher bleibt“, sagte der BDSW-Hauptgeschäftsführer abschließend. Quelle:BDSW

Fortbildungs-Tipp: 3. Tag der Aus- und Weiterbildung der Sicherheitswirtschaft

In Zusammenarbeit mit dem BDSW Bundesverband der Sicherheitswirtschaft führt die Messe Essen am 27. September zum 3. Mal den Tag der Aus- und Weiterbildung auf der security essen durch. Zielgruppe sind Auszubildende, Studierende und Umschüler in der Sicherheitswirtschaft. Dem Branchennachwuchs wird die Möglichkeit geboten sich auf einem Messe-Parcour über Produkte, Angebote und Dienstleistungen der Kooperationspartner des Tages der Aus- und Weiterbildung zu informieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Die 12 Kooperationspartner verlosen zum Tagesabschluss bei einer Tombola gestiftete Preise.

Bereits seit 2002 werden junge Menschen in der Sicherheitswirtschaft ausgebildet. Zunächst konnte man sich drei Jahre lang zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ausbilden lassen. 2008 kam der zweite Ausbildungsberuf, zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit (2 Jahre), hinzu. Fast 8.500 Facharbeiter/Innen haben mittlerweile ihre Abschlussprüfung bestanden und stehen dem Markt als hochqualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung. Die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge pendelt sich auf gleichbleibendem hohem Niveau, bei etwa 1.200 pro Jahr, ein.

Im Rahmen des Tages der Aus- und Weiterbildung werden in diesem Jahr Vorträge zum Bereich der Sicherheitsdienstleistung bei Veranstaltungen im Fokus stehen. Um den Teilnehmern an diesem Beispiel das große Spektrum der Tätigkeiten aufzuzeigen referieren Hendrik Große Lefert vom Deutschen Fußball Bund (DFB) zur „Qualifizierung des Sicherheits- und Ordnungsdienstes im Profifußball“, Ralf Servas, Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, zu „Der Veranstaltungsordnungsdienst aus Sicht der VBG“ und Dipl. Ing. (FH) Bernd Frenz, Sicherheitsberater bei Großveranstaltungen, zu „Die besonderen Aufgaben des Sicherheitsdienstes bei Großveranstaltungen“. Zudem wird im Rahmen des Veranstaltungstages der BDSW Ausbildungspreis 2016 durch den Präsidenten Gregor Lehnert verliehen. Quelle:BDSW

Eigeninitiative der Mitarbeiter: H2K schult 14-köpfiges Team in Tarifkunde

Gleich 14 Mitarbeiter des Sicherheitsdienstleisters »H2K Security + Services« aus Herne konnten sich in dieser Woche in der Tarifkunde des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr weiterbilden.

Die Inhalte der von »AQuA« vermittelten Schulung umfassten u.a. die Beförderungsbedingungen, Tarifbestimmungen und die unterschiedlichen Ausweisarten in Nordrhein-Westfalen (für den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr). Zusätzlich wurden der NRW-Tarif sowie der Nahverkehr der Deutschen Bahn und die dort anwendbaren Beförderungsbedingungen näher beleuchtet.

Alle Kenntnisse der Weiterbildung wurden im Rahmen einer schriftlichen und mündlichen Prüfung von den Mitarbeitern des Herner Unternehmens nachgewiesen. „Alle Mitarbeiter haben aus Eigenintiative an dieser Schulung teilgenommen“, erklärte Holger Krenz, geschäftsführender Gesellschafter der »H2K Security + Services«. „Diese Bereitschaft der Mitarbeiter freut uns sehr“, ergänzt Krenz. Denn schließlich sieht er hier einen gemeinsamen Vorteil. „Das bewusste Miteinander von Unternehmen und dem Leistungswillen der Mitarbeiter ist der Garant für eine erfolgreiche Dienstleistung“. Aus diesem Grunde habe das Herner Unternehmen auch die Kosten für die Weiterbildung übernommen. „Die Mitarbeiter haben ihren Teil investiert, nämlich Zeit für ihr berufliches Vorankommen.“ Alle geschulten H2K-Mitarbeiter bestanden die Prüfung problemlos und können nun NRW-weit im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs eingesetzt werden.

« Zurück Seite 14 / 15 Weiter »