50 neue Chancen in Herne
Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Karl Weiß, Geschäftsführer des Jobcenters Herne, haben die Herner Firma H2K besucht. Zwölf ehemalige Langzeitarbeitslose sind dort beschäftigt und haben den Schritt in den Arbeitsmarkt geschafft. Von ihrem Besuch bringen Herr Weiß und Dr. Dudda eine gute Nachricht mit: H2K möchte zum 1. Januar 2017 weitere 50 Mitarbeiter einstellen. Quelle: http://inherne.net/ Vorbild sei eine Initiative der Stadt Herne gewesen: Der Kommunale Ordnungsdienst hatte 13 Langzeitarbeitslose eingestellt. „Der Oberbürgermeister hat die Offensive vorgegeben“ und H2K habe Mitarbeiter eingestellt, fasst Heiko Kurzawa, einer der beiden Geschäftsführer des Sicherheits-Dienstleisters zusammen. „Das finde ich hervorragend, dass das Wort des Oberbürgermeisters Gehör findet“, antwortet Dr. Frank Dudda und fügt hinzu: „Man muss sehen, dass Langzeitarbeitslosigkeit keine Sackgasse ist. Wir suchen Unternehmen, die zeigen, wie Arbeitslose wieder in den Job finden.“
Gemeinsam mit der Arbeitsagentur, dem Jobcenter und anderen Akteuren des Arbeitsmarktes hat die Stadt Herne das Bündnis für Arbeit gegründet. Ziel ist es, mehr Jugendlichen die Chance auf einen Ausbildungsplatz und mehr Arbeitslosen einen Arbeitsplatz zu geben. Inzwischen kann das Bündnis für Arbeit positive Entwicklungen vermelden: Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist um rund acht Prozent gesunken. „Das ist auch auf vielfältige Aktivitäten der Stadt zurück zu führen. Mit Dr. Dudda ist ein Oberbürgermeister angetreten, der Worten auch Taten folgen lässt“, lobt Karl Weiß, Geschäftsführer des Jobcenters Herne. Wie das aussehen kann, beschreibt Dr. Dudda: „Die Arbeitslosigkeit zu senken ist ein langfristiger Prozess. Wir haben mit dem Kommunalen Ordnungsdienst eine Maßnahme mit Langzeitarbeitslosen begonnen und konnten viele Vorurteile widerlegen. Unter den Arbeitslosen gibt es sehr viele motivierte Menschen.“ Jetzt sollen private Firmen diesem Beispiel folgen. Für eine weitere Erfolgsmeldung sorgte Heiko Kurzawa. Seine Firma hat neue Aufträge bekommen. Nun möchte er zum 1. Januar 2017 weitere 50 Mitarbeiter für den Sicherheitsdienst einstellen.
Das Unternehmen hat derzeit 175 Mitarbeiter, rund ein Drittel von ihnen lebt in Herne. Seit dem Frühjahr hat Kurzawa zwölf ehemalige Langzeitarbeitslose eingestellt, gefördert durch das Jobcenter. ESF-LZA heißt das Förderprogramm, das durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert wird und Langzeitarbeitslosigkeit (LZA) reduzieren soll. Arbeitgeber können so Zuschüsse bekommen, wenn sie Menschen nach längerer Arbeitslosigkeit wieder einen Job geben. Auch ein Coaching für die frisch Eingestellten gehört dazu. „Es ist ein Mehraufwand für uns als Unternehmer“, gibt Kurzawa zu, „Aber es ist so wichtig, dass es uns das wert ist. Es ist unser sozialer Ansatz.“ Das Jobcenter hat für ihn eine Vorauswahl getroffen, die Arbeitslosen haben sich dann bei Kurzawa beworben. Seine Erfahrungen sind weitgehend positiv: „Es steckt viel mehr Potential in den Mitarbeitern als man denkt. Wenn ein Mitarbeiter mir sagt, er bringt seine Tochter jetzt in den Kindergarten und geht arbeiten und die Tochter muss nicht mehr sagen: ‚Der Papa kriegt Hartz IV‘, dann kriege ich eine Gänsehaut.“ Quelle: http://inherne.net/ Autorin: Nina-Maria Haupt
Sicherheits-Forum trifft sich in Essen
Am heutigen Freitag (28.10.2016) trifft sich die 13. Mitgliederversammlung des »Deutsch-Europäischen Forums für Urbane Sicherheit« in der Stadt Essen. Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen hat die Forumsmitglieder ins Essener Rathaus geladen, um den Mitgliedern eine Möglichkeit zum Netzwerken zu geben. Unter anderem soll es hierbei um einen Austausch von kommunalen Strategien und Beispielen aus dem Gebiet der Kriminalprävention, aber auch um die kommunale Sicherheitspolitik gehen. Das Forum hat sich zum Ziel gesetzt, die öffentliche Sicherheit in den Städten und Gemeinden zu verbessern, insbesondere auf dem Gebiet der kommunalen Kriminalprävention, der Verbrechensbekämpfung und der Verkehrssicherheit. Damit soll auch das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden.
H2K stellt Personal für Service und Sicherheit am Brammenring
Auf dem alten Stahlwerksgelände in Oberhausen tut sich etwas. Immer mehr neue Unternehmen siedeln sich an, darunter das Textilunternehmen Engelbert Strauss. Das Familienunternehmen aus Biebergemünd (Hessen) vertraut am Brammenring auf die Dienste der »H2K Security + Services GmbH«. Das Herner Unternehmen ist bereits für das CentrO Oberhausen, Europas größtes Einkaufs- und Freizeitzentrum, tätig und übernimmt in der Neuen Mitte ab sofort weitere Sicherheitsdienst- und Serviceleistungen wie etwa die Bewirtschaftung des Verkehrsraums.
„Es freut uns sehr, dass wir mit den Service- und Sicherheitsdienstleistungen betraut wurden“, erklärt Holger Krenz, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens H2K. „Mit unserer Kompetenz im Bereich Einzelhandel, die wir unter anderem auch durch unsere langjährige Dienstleistung im CentrO Oberhausen erworben haben, setzen wir diese Strategie nunmehr gegenüber dem Shoppingcenter, auf dem alten Stahlwerksgelände fort“, berichtet Krenz weiter. Gerade in der Startphase und in der Vorweihnachtszeit übernimmt das Herner Unternehmen auch das Traffic-Management vor Ort und weist den ankommenden Kundinnen und Kunden schnellstmöglich einen Parkplatz zu.
H2K Security + Services ist neuer Namensgeber für Bundesliga-Sportstätte
Besser hätte der Saisonauftakt für die Bundesliga-Basketball-Damen des Herner Turn Clubs 1880 e.V. gar nicht laufen können. Mit einem 72:66 besiegte das Team von Trainer Marek Piotrowski die Eisvögel aus Freiburg in alter Halle, die aber ab sofort unter neuem Namen geführt wird. In der »H2K Arena« wurden nicht nur die Flügel der Eisvögel im Spielverlauf gestutzt, auch wurden durch das neue Sponsoring bereits weitere Maßnahmen erfolgreich umgesetzt.
Schon vor dem Spiel ließen es sich die beiden Geschäftsführer des Herner Sicherheitsunternehmens »H2K Security + Services GmbH« nicht nehmen, die neue Beschilderung am Halleneingang unter die Lupe zu nehmen. Holger Krenz und Heiko Kurzawa wurden dabei vom 1. Vorsitzenden Wolfgang Siebert in Empfang genommen. „Es ist uns ein persönliches Anliegen, in unserer Heimatstadt Herne auch den Sport zu unterstützen. Schon seit einiger Zeit sind wir mit dem Basketball-Bundesliga-Team eng verbunden, engagieren uns auch als Sponsor. Die neue Namensgebung der Halle macht uns als Unternehmer in unserer Stadt einfach unheimlich stolz und ist ein weiterer Schritt unser Engagement auch nach Außen zu präsentieren“, gibt Holger Krenz unumwunden zu. Nach Außen wirkt der neue Schriftzug über dem Halleneingang, innen wurde die Sporthalle neu gestrichen. Das neue Ambiente schien seine Wirkung nicht zu verfehlen: Dass die Damen in der »H2K Arena« sogleich einen Sieg und somit die ersten Punkte einfahren konnten, erfreute dabei nicht nur die Geschäftsführer, sondern auch zahlreiche Fans, die den Weg an die Mont-Cenis-Straße fanden. Beim HTC waren Sonja Greinacher und Haiden Palmer die erfolgreichsten Werferinnen.
H2K übernimmt Sicherung von Flüchtlingsunterkunft in Bochum
Noch ist die Unterkunft für bis zu 280 Flüchtlingen in Bochum-Wattenscheid nicht fertig gestellt, Ende des Monats soll dieses dann aber der Fall sein. An der Emil-Weitz-Straße laufen die Planungen für den Einzug von Flüchtlingsfamilien auf Hochtouren. Vor wenigen Tagen wurde der Sicherheitsdienstleister »H2K Security + Services GmbH« aus Herne mit der Sicherung der bereits aufgestellten mobilen Wohnanlage bis zum Einzug der Familien beauftragt. Kurzerhand stellte das Unternehmen, welches sich schon in Gelsenkirchen für die Sicherung einiger Unterkünfte verantwortlich zeichnet, eine Rund-um-die-Uhr-Bewachung sicher. Für H2K ist es der erste Einsatz auf Bochumer Stadtgebiet.
„Seitens der Stadt Bochum ist man an uns herangetreten, dieses Objekt kurzerhand zu sichern“, erklärt Heiko Kurzawa, geschäftsführender Gesellschafter des Herner Unternehmens. „Durch unsere gezielten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen konnten wir bereits kurz nach der Anfrage der städtischen Behörde auf einen festen Mitarbeiterstamm zurückgreifen und auch so die notwenige Qualität unserer Dienstleistung gewährleisten“, führt der Sicherheitsfachmann weiter aus. Die Sicherung der mobilen Einrichtung an der Emil-Weitz-Straße ist auf einen absehbaren Zeitraum fixiert. „Unsere Tätigkeit in Bochum sieht einen Einsatz bis zum Einzug der Personen vor, für die diese Unterkunft zur Verfügung stehen soll.“ Einen genauen Zeitpunkt, wann dieses der Fall ist, kann Kurzawa nicht mitteilen. „So lange bis alle baulichen und weiteren Maßnahmen für das Gebäude nicht abgeschlossen sind, werden wir das Objekt schützen“. Rund um die Uhr wird die mobile Wohnanlage im Bochumer Stadtteil Wattenscheid gesichert.