Einsatz in der Landeshauptstadt: H2K erstmals in den »Düsseldorf Arcaden« tätig
Der Sicherheits-Dienstleister »H2K Security + Services GmbH« ist ab dem 1. April 2017 an einem weiteren Ort im Rheinland aktiv. Seit dem vergangenen Samstag stellt das Herner Unternehmen nun auch erstmals Personal für die Sicherheits- und Serviceleistungen in den »Düsseldorf Arcaden«. Das Einkaufs- und Erlebniszentrum bietet im Düsseldorfer Stadtteil Bilk auf einer Einzelhandelsfläche von rund 48.500 Quadratmetern ein Freizeitvergnügen für die ganze Familie mit über 100 Ladenlokalen, Gastronomie, diversen Dienstleistungen sowie einem Schwimmbad. Mit Übernahme der Aufgabe in den »Düsseldorf Arcaden« setzt H2K seine seit Jahren erfolgreiche Ausrichtung in Bezug auf sicherheits- und servicerelevante Dienstleistungen für Einkaufszentren und Großimmobilien weiter fort.
Nach den »Köln Arcaden«, dem »Ruhr-Park« in Bochum sowie dem »CentrO Oberhausen« als Europas größtem Einkaufs- und Freizeitzentrum sind die »Düsseldorf Arcaden« das nunmehr vierte Objekt des Herner Unternehmens im Rahmen eines Shoppingcenter-Auftrags. „Wir konnten auch hier mit unserem weitreichenden Know-how in der Erbringung von Sicherheits- und Servicedienstleistungen für Einkaufszentren und Großimmobilien überzeugen“, berichten die Geschäftsführer Holger Krenz und Heiko Kurzawa übereinstimmend.
„Nach einigen Tagen der intensiven Einarbeitung vor Ort, sind wir seit dem vergangenen Samstag federführend für dieses Objekt in Düsseldorf-Bilk verantwortlich“, erklärt Heiko Kurzawa. Insgesamt setzt H2K an diesem rheinländischen Standort eine Vielzahl von Personen, aufgeteilt in Sicherheit und Service, ein. Doch nicht nur dem täglichen Ablauf innerhalb des Shoppingcenters trägt H2K mit seinen Dienstleistungen Rechnung, auch für außergewöhnliche Veranstaltungen innerhalb des Centers erstellen die Herner Experten sicherheitsrelevante Konzepte. „Die Expertise von zielgerichteten Sicherheits-Analysen obliegt uns bei vielen unserer Aufgaben“, berichtet Holger Krenz. So ist H2K vielmals auch immer erster Ansprechpartner, wenn es um Eventsicherung, Brandschutz und Traffic Management sowie Notfall- und Krisenmanagement geht. Die Kombination dieser fachlichen Kenntnisse veranlasst immer mehr Unternehmen auf das breite Angebotsportfolio von H2K zu vertrauen.
H2K mal sportlich: Auch unter dem Korb eine Klasse für sich
Sie können nicht nur Sicherheit, sondern sie können´s auch sportlich. Beim diesjährigen Sponsorenturnier des HTC stand für das Team von H2K zum Auftakt – wenig überraschend – die »Defense« im Vordergrund. Getreu dem Unternehmens-Motto "Zuerst die Sicherheit" war das Team um Mannschaftskapitän Ronny Gonzalez Lombardero im Laufe der 2x10min-Spielzeit mit dem Schutz des eigenen Korbes dann jedoch unterfordert. In den Gruppenspielen überzeugten die H2Ks gegen »Reckli« und gegen »LMV Veranstaltungsservice« sogar mit einer guten Korbausbeute. Unterstützt wurden die H2Ks von den beiden Profispielerinnen des HTC, Sonja „Sunny“ Greinacher und Haiden Palmer. Zwei Gruppe-Siege an diesem Abend waren gleichbedeutend mit dem direkten Einzug ins Turnier-Endspiel. Dieses hatte es dann in sich.
„H-2-K, H-2-K“, schallte es beim Finale von den Rängen. In der »H2K«-Arena an der Mont-Cenis-Straße lieferte sich das Team des Herner Sicherheitsdienstleisters dann einen spannenden Final-Fight gegen das »Adams Armaturen«-Team. Das Spiel stand auf des Messers Schneide. Am Ende war es dann das H2K-Team, das erstmalig beim Sponsorenturnier triumphieren und den begehrten Wanderpokal mit nach Hause nehmen konnte. Für das nächste Jahr hängen die Trauben nun aber umso höher. „Ich erwarte nichts anderes, als dass diese Mannschaft im kommenden Jahr den Titel verteidigt“, so H2K-Geschäftsführer Heiko Kurzawa mit einem Augenzwinkern.
Knapp 60 Teilnehmer ließen den sportlichen Wettkampf dann mit einem lockeren Beisammensein ausklingen. Die vielen ehrenamtlichen HTC-Helfer organisierten einen tollen Basketballabend, angefangen vom Turnierablauf bis hin zu kleinen Snacks. „Für alle Beteiligte war es ein gelungenes Event, das nächste Saison seine Wiederholung finden wird“, dem Resümee des Herner Bundesligisten schließt sich das H2K-Team gerne an.
H2K stellt Personal für Köln Arcaden
Das neue Jahr 2017 beginnt mit einer sehr positiven Nachricht: Ab dem heutigen Tag stellt H2K das Personal für die Sicherheits- und Serviceleistungen in den Köln Arcaden. Damit weitet sich das Kerngeschäft des Unternehmens weiter aus. Das Einkaufszentrum in Köln-Kalk lockt mit 130 Geschäften und einem umfangreichen Angebot an Gastronomie viele Besucher aus dem Umland an. Mit diesem neuen Engagement schreibt H2K auch im neuen Jahr seine erfolgreiche Unternehmensgeschichte weiter fort.
Nach dem CentrO Oberhausen, Europas größtem Einkaufs- und Freizeitzentrum, und der gegen Ende des vergangenen Jahres erfolgreichen Übernahme des Ruhr-Parks in Bochum ist H2K Security + Services nun auch in den Köln Arcaden aktiv. Damit konnte das Team um die beiden Geschäftsführer Holger Krenz und Heiko Kurzawa dem Kerngeschäft ein weiteres, großes Projekt hinzufügen.
„Nachdem wir im Dezember die Dienstleistung in Bochum erfolgreich übernommen haben, konnten wir auch die Gespräche mit den Betreibern der Köln Arcaden zu einem positiven Ende führen“, erklärt Heiko Kurzawa. Mit dem neuen Engagement in Köln wächst auch die Mitarbeiterzahl des Herner Unternehmens weiter.
Für die Geschäftsführung ist es ein wichtiges Zeichen am ersten Tag persönlich vor Ort zu sein. Zum einen, um dem Team viel Glück zu wünschen, aber auch, um den Kolleginnen und Kollegen den Rücken zu stärken. „Wir wissen, wie wichtig unsere Mitarbeiter sind. Das haben wir schon seit der Gründung des Unternehmens erfahren dürfen. H2K wächst weiter. Darüber freuen sich nicht nur die Geschäftsführung und alle Mitarbeiter. Auch für den Standort Herne ist es ein weiteres Zeichen für den Weg in eine positive Zukunft."
H2K expandiert: Neuer Dienstleister des Ruhr-Parks
Das scheidende Jahr hätte für den Sicherheits-Dienstleister »H2K Security + Services GmbH« nicht erfolgreicher enden können. Ab sofort übernimmt das Herner Unternehmen die Sicherheitsleistungen im Bochumer Ruhr-Park. Das Einkaufszentrum ist nicht nur das größte Shopping-Center der Stadt, sondern mit einer Brutto-Mietfläche von 115.000 Quadratmetern sogar das größte Open-Air Center Deutschlands. „Wir freuen uns, dass wir mit der Übernahme der Tätigkeiten vor Ort unser Kerngeschäft weiter ausbauen können“, erklärt Heiko Kurzawa, geschäftsführender Gesellschafter. H2K schreibt seine Erfolgsgeschichte weiter.
Nach dem CentrO Oberhausen, Europas größtem Einkaufs- und Freizeitzentrum, konnte H2K Security + Services die Dienstleistung für Einkaufszentren und Großimmobilien am vorletztes Tag des Jahres 2016 um ein weiteres, großes Objekt erweitern. „In Oberhausen sind wir bereits seit vielen Jahren mit der Bestellung des Sicherheits- und Servicepersonals tätig. Auch diese langjährige Erfahrung mitsamt der aktiven und qualifizierten Dienstleistung hat die Betreiber des Ruhr-Parks dazu bewogen, mit uns ins Gespräch zu kommen“, berichtet Heiko Kurzawa. Für das Herner Unternehmen, das sich sehr lokal und ortsverbunden zeigt, ist dieser Auftrag auch ein Zeichen, sich in der Metropole Ruhrgebiet etabliert zu haben. „Die Chance, um den eigenen Unternehmenssitz herum Aufträge zu erhalten, spornt Mitarbeiter und uns als Geschäftsführer jedes Mal zusätzlich immens an“, führt Kurzawa weiter aus. Darüber hinaus ist die neue Aufgabe auch ein wichtiges Zeichen für die auf kontinuierliches Wachstum und hohe Qualität ausgerichtete Unternehmensphilosophie.
Der Geschäftsführer ließ es sich heute nicht nehmen, die Mitarbeiter persönlich einzuweisen und ihnen „viel Glück, Erfolg, aber auch Freude“ bei der neuen Aufgabe zu wünschen. Positiv gestimmt blickt der Geschäftsführer ins neue Jahr. Dabei hat er ein ehrgeiziges Ziel: „Die Mitarbeiter sind unser wertvollstes Gut. Es gilt auch 2017 wieder, qualifiziertes und neues Personal für Jobs in der Sicherheitsdienstleistung im Ruhrgebiet zu finden.“
Menschen 2016: Mitarbeiter einer Herner Sicherheitsfirma retten 41 Menschen (WAZ Herne)
Nicole Hennemann und Sergej Siradze arbeiten für das Herner Unternehmen H2K. Im Frühsommer retteten sie bei einem Brand 41 Menschen das Leben.
Diese Nachricht machte im Mai Schlagzeilen in der Nachbarstadt Gelsenkirchen: Ein verheerendes Feuer vernichtet eine Traglufthalle, in der 41 Flüchtlinge untergebracht sind. Alle Menschen entkommen den Flammen unverletzt – dank des geistesgegenwärtigen Eingreifens des Wachpersonals. Die Menschen hinter diesem nüchternen Begriff, das sind Nicole Hennemann und Sergej Siradze. Sie arbeiten für das Herner Sicherheitsunternehmen H2K ... ... und haben an jenem Montagabend am 10. Mai Dienst. Es ist ein heißer Frühsommerabend, erinnern sich beide. Ihre Schicht, die um 19 Uhr begonnen hat und bis zum Montagmorgen um 7 Uhr dauern soll, verläuft völlig friedlich. „Viele haben draußen Fußball gespielt“, erinnert sich Siradze. H2K ist mit vier Mitarbeitern im Einsatz, zwei in Wachcontainern vor der Halle, zwei halten sich in der Halle auf. Auch Nicole Hennemann ist in der Halle.
Die Zeit für die Rettung war äußerst knapp - Gegen 21.30 Uhr hört sie Schreie und sieht dann, wie eine riesige Stichflamme aus einem der provisorischen Räume aufschießt und ein Loch in die Kunststoffdecke der Halle schmilzt. „In der ersten Sekunde habe ich gar nicht realisiert, was passiert“, beschreibt die 40-Jährige ihre spontanen Gefühle. Angst sei in ihr aufgestiegen, als sie die Schreie gehört habe, dann habe sie einfach nur noch gehandelt. Ihr Kollege habe den Alarm ausgelöst, sie selbst habe die Feuerwehr alarmiert und sich sofort darum gekümmert, die Menschen aus der Halle zu bekommen. Doch für eine Rettung ist die Zeit äußerst knapp bemessen. Denn die Halle - die etwa die Größe des Bayern-Festzelts auf der Cranger Kirmes hat - wird durch die Luft stabilisiert. Durch das Loch in der Hülle sinkt sie in sich zusammen, außerdem schmilzt die Hülle regelrecht. Sergej Siradze, der vor der Halle Dienst hat, versucht zunächst, das Feuer zu bekämpfen, doch er und seine Kollegen sind mit den Löschgeräten völlig machtlos. Nicht nur das: Der 52-Jährige gerät durch die Hitze selbst in Gefahr. Sie sengt ihm die Haare vom Unterarm.
Die Zeit der Rettung fühlte sich wie eine Ewigkeit an - Hennemann und Siradze erzählen in der Rückschau, dass es nur etwa zwei Minuten gedauert habe, die Menschen durch die Notausgänge ins Freie zu bringen „Doch die sind mir wie eine Ewigkeit vorgekommen“, erinnert sich Hennemann. Genau wie die Zeit bis zum Eintreffen der ersten Feuerwehrfahrzeuge. Später erfuhr Hennemann, dass zwischen dem Auslösen des Alarms und der Ankunft der Löschzüge nur drei Minuten vergingen. Dass die Rettung trotz der Angst und Panik der Bewohner ohne auch nur einen Verletzten verlief, hatte auch damit zu tun, dass H2K für die Besonderheiten der Traglufthalle eine genaue Dienstanweisung geschrieben hatte.
Beide Mitarbeiter haben das Ereignis verarbeitet - Erstaunlich: Nach dem Ende der Rettungsaktion setzten die Sicherheitskräfte ihre Schicht fort. Der Grund: Die Bewohner versuchten immer wieder, in das Gerippe der Halle hinein zu kommen, um nach ihrem Hab und Gut zu suchen. Die Schicht endete dann tatsächlich erst um 7 Uhr in der Frühe. Doch für Hennemann und Siradze war das Ereignis damit nicht beendet. „Ich habe lange damit zu kämpfen gehabt, ich hatte immer den Feueralarm im Kopf“, erzählt Hennemann. Bei Sergej Siradze begann das Nachdenken mit ein paar Tagen Verspätung. Mittlerweile, sagen beide, haben sie das Ereignis verarbeitet. Sie sind wieder in einer Flüchtlingsunterkunft im Einsatz. Quelle: WAZ Herne/ Autor: Tobias Bolsmann